Kapitel: | 6. Gesund bleiben und gesund werden in Lichtenberg |
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Antragsteller*in: | Robert |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 25.04.2016, 15:51 |
Ä6 zu 6. Gesund bleiben und gesund werden in Lichtenberg
Text
Von Zeile 65 bis 68:
Neben der Förderung von Hilfs- und Unterstützungsprogrammen ist es wichtig, abhängige Menschen nicht auszuschließen und Verbote zu erteilen. Dazu gehört auch der gezielte Zugang, um die Möglichkeit zu schaffen, für und und ihre Bedarfe wahrzunehmen. Dazu gehört auch die gezielte Ansprache, um mit diesen Menschen gegen ihre Drogensucht zu arbeiten und dieser von Anfang an
Unser Hauptaugenmerk gilt der Erhaltung und Förderung der Gesundheit durch
aufklärende und vorbeugende Maßnahmen im Lebensumfeld der Lichtenberger*innen.
Viele Krankheiten werden durch Fehlernährung und Bewegungsmangel begünstigt.
Gesundheit durch Vorbeugung und Aufklärung
Vorhandene Ergebnisse der Einschulungsuntersuchungen und anderer Studien sollten
dazu genutzt werden, gesundheitsfördernde Aktionen insbesondere in den Gebieten
zu verorten, die unter den Durchschnittswerten liegen. Auch über Möglichkeiten
der Prävention wenig bekannter Krankheiten und über ihre Heilungschancen sollte
in geeigneter Weise informiert werden.
Platz zur Erholung – gut für die Gesundheit
Beim Bau neuer Wohnhäuser setzen wir uns dafür ein, dass trotz der verdichteten
Bebauung vorhandene Grünflächen für die Erholung, Freizeitgestaltung und
Festigung sozialer Kontakte erhalten oder neugeschaffen werden und unsere Idee
des „Essbaren Stadtbezirks“ durch die Anpflanzung von Obstbäumen und
Beerensträuchern befördert wird.
Spielplätze für alle Generationen
Für Menschen aller Altersgruppen fordern wir die Einrichtung weiterer
generationsübergreifender Spielplätze. Für Senior*innen soll flächendeckend ein
niedrigschwelliges Bewegungsangebot zur Erhaltung ihrer Alltagskompetenz
entwickelt und angeboten werden, zum Beispiel in Zusammenarbeit mit
Familienzentren und Sportvereinen.
Offenheit, Spaß und Ausdauer statt Leistungsdruck im Sport
Nachhaltige Mobilität in Form von Radfahren und Zufußgehen nützt auch der
Gesundheit. Wir setzen uns für eine bessere Förderung des Fahrradverkehrs und
des öffentlichen Personennahverkehrs ein. Damit Menschen mit Behinderungen am
öffentlichen Leben besser teilhaben können, fordern wir überall im öffentlichen
Raum Schrägen und Rampen, die so gebaut sind, dass sie von den Menschen, die sie
brauchen, tatsächlich genutzt werden können.
Für Kinder und Jugendliche aller Altersklassen fordern wir die Einführung
solcher Sportangebote, die ihnen mehr Spaß machen als der auf vordergründige und
kurzfristige Leistung getrimmte Unterricht, der viele demotiviert und
ausschließt. Die Orientierung soll auf das Training von Ausdauer, Kraft und
Geschicklichkeit durch vielfältige, auch außerhalb des Unterrichts mögliche
Weisen erfolgen. Die zu sanierenden und neuen Sport- und Spielplätze sollen
diesem Anliegen auf der Grundlage neuerer Erkenntnisse entsprechen. Die
Entwicklung von speziellen Angeboten für Kinder und Jugendliche mit
gesundheitlichen Einschränkungen ist zu forcieren und einzuführen.
Gesundes und leckeres Essen (nicht nur) für unsere Kleinsten
Die Erfahrungen selbst kochender Kitas, die in der Regel einem höheren
Qualitätsstandard in der Essenszubereitung folgen, sollen verallgemeinert und
mit einem besseren Personalschlüssel ausgestattet werden. Kochprojekte in Kitas
verbessern nicht nur die gesunde Ernährung in den Kitas, sondern schließen oft
auch Elternarbeit mit ein. Wir werden uns dafür einsetzen, dass solche Projekte
auch in Schulen umgesetzt werden. Auch bei der Frühstücksversorgung sind die
finanziellen und personellen Rahmenbedingungen zu schaffen, dass kein Kind von
einer ausreichenden und ausgewogenen Ernährung ausgeschlossen wird. Bei
öffentlichen Veranstaltungen werden wir uns dafür einsetzen, dass neben anderen
Gerichten auch vegetarische und vegane Speisen angeboten werden.
Suchtprävention: Kinder und Jugendliche schützen und ernst nehmen
Bündnisgrüne Drogenpolitik setzt auf frühzeitige Aufklärung und Prävention. In
den Schulen und Jugendfreizeiteinrichtungen muss noch intensiver das Thema Sucht
sowie die Folgen des Drogenkonsums aufgeklärt werden. Das gilt insbesondere auch
für die legalen Drogen Alkohol und Tabak. Alkoholmissbrauch und Tabakkonsum
schaden gerade der Gesundheit von Heranwachsenden. Wir wollen daher die
Aufklärung insbesondere unter Kindern und Jugendlichen verstärken.
Wir wollen im Bezirk die Weichen für eine fortschrittliche Drogenpolitik stellen
und uns dafür einsetzen, dass auf Landes- und Bundesebene die Rahmenbedingungen
so verändert werden, dass z.B. Modellprojekte zur legalen Abgabe von Cannabis
bei uns im Bezirk entstehen können. Denn nur durch die legale Abgabe kann der
Jugendschutz gewährleistet werden. Wir wollen durch Prävention und Aufklärung
erwachsenen Menschen die Entscheidung überlassen, ob sie legale Drogen erwerben
und konsumieren und sie für ihre freie Entscheidung nicht kriminalisieren.
Verantwortung übernehmen statt Drogenkonsument*innen an den Rand zu drängen
Drogen, egal welcher Art, sind leider ein Teil des Alltags auch in Lichtenberg.
Neben der Förderung von Hilfs- und Unterstützungsprogrammen ist es wichtig,
abhängige Menschen nicht auszuschließen und Verbote zu erteilen. Dazu gehört
auch der gezielte Zugang, um die Möglichkeit zu schaffen, für und und ihre Bedarfe wahrzunehmen. Dazu gehört auch die gezielte Ansprache, um mit diesen
Menschen gegen ihre Drogensucht zu arbeiten und dieser von Anfang an
entgegenzuwirken.Der Bahnhof Lichtenberg ist schon seit langem ein Anlaufpunkt
von Trinker*innen geworden, die dort allerdings ohne Hilfsangebote regelmäßig
des Bahnhofs und in die Kälte verwiesen werden. Wir möchten einen Trinkerraum in
Bahnhofsnähe einrichten, so dass zum einen die Menschen nicht darauf angewiesen
sind, sich auf der Straße aufzuhalten und andererseits die Möglichkeit entsteht,
mit Hilfs- und Unterstützungsangeboten an die Menschen heranzutreten. Außerdem
soll die Deutsche Bahn AG aufgefordert werden, am Bahnhof Lichtenberg ihr
Angebot einer Bahnhofsmission aufzubauen und personell aufzustocken, um
hilfsbedürftigen Menschen einen Raum und Hilfe zur Verfügung zu stellen.
Drug-Checking: neue Wege in der Ansprache von Drogenkonsument*innen
Die Clubszene in Lichtenberg floriert. Damit einher geht allerdings auch die
Zunahme des Konsums szenetypischer Drogen. Um die Gefahren des Drogenkonsums zu
minimieren, möchten wir die Möglichkeit eines Drug-Checking-Programms für
Lichtenberg prüfen. Beim Drug-Checking geht es zum einen darum, dass den
Menschen ermöglicht wird, ihre Drogen durch eine mobile Beratungsstelle prüfen
zu lassen, um die gesundheitlichen Risiken durch unerwünscht beigemischte
Substanzen zu verringern. Zum anderen bietet es die Möglichkeit, die
Konsument*innen mit Aufklärungs- und Unterstützungsprogrammen zu erreichen, die
durch die konventionelle Drogenberatung nicht erreicht werden. Als Beispiel für
effektives Drug-Checking ist hier der Verein eve & rave zu nennen. Wir sind als
Bezirk dazu verpflichtet, junge Menschen von Anfang an professionell zur Seite
zu stehen, um so einer Drogenabhängigkeit entgegenzuwirken.
Ärzt*innen bei der Niederlassung im Bezirk unterstützen
Um die Sicherung ausreichender Personal- und Sachmittel für die bessere
gesundheitliche, psychologische und psychiatrische Versorgung von Kindern und
Jugendlichen und deren Familien zu gewährleisten, werden wir uns weiterhin in
Gesundheitskonferenzen und Fachgremien engagieren.
Im Zuge der "wachsenden Stadt" ziehen immer mehr Menschen nach Lichtenberg. Bei
Neubau und Sanierung bestehender Gebäude fordern wir die Vorhaltung von
gewerblichen Räumen für Arztpraxen und Gesundheitszentren. Ausschließlich zu
diesem Zwecke soll bei der Sanierung von Gebäuden das Zweckentfremdungsverbot
von Wohnraum ausnahmsweise aufgehoben werden.
Um die wohnortnahe Unterversorgung mit Haus- und Fachärzten zu überwinden,
werden wir weiterhin Anträge und Initiativen unterstützen, die Druck auf die
Kassenärztliche Vereinigung machen, um diesem Missstand ein Ende zu bereiten und
so eine gerechtere Verteilung von Ärzten aller Fachrichtungen in den Bezirken
und Stadtteilen zu erreichen.
Um die ärztliche Grundversorgung, Impfungen und notwendige gesundheitliche
Untersuchungen für Geflüchtete abzusichern, fordern wir den weiteren Ausbau der
Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten und der beiden im Bezirk ansässigen
Krankenhäusern. Die Gewährleistung der reibungslosen Arbeit des für ganz Berlin
zuständigen Tuberkulosezentrums mit ausreichend Technik, Räumlichkeiten,
Personal- und Sachmitteln ist sicherzustellen.
Von Zeile 65 bis 68:
Neben der Förderung von Hilfs- und Unterstützungsprogrammen ist es wichtig, abhängige Menschen nicht auszuschließen und Verbote zu erteilen. Dazu gehört auch der gezielte Zugang, um die Möglichkeit zu schaffen, für und und ihre Bedarfe wahrzunehmen. Dazu gehört auch die gezielte Ansprache, um mit diesen Menschen gegen ihre Drogensucht zu arbeiten und dieser von Anfang an
Unser Hauptaugenmerk gilt der Erhaltung und Förderung der Gesundheit durch
aufklärende und vorbeugende Maßnahmen im Lebensumfeld der Lichtenberger*innen.
Viele Krankheiten werden durch Fehlernährung und Bewegungsmangel begünstigt.
Gesundheit durch Vorbeugung und Aufklärung
Vorhandene Ergebnisse der Einschulungsuntersuchungen und anderer Studien sollten
dazu genutzt werden, gesundheitsfördernde Aktionen insbesondere in den Gebieten
zu verorten, die unter den Durchschnittswerten liegen. Auch über Möglichkeiten
der Prävention wenig bekannter Krankheiten und über ihre Heilungschancen sollte
in geeigneter Weise informiert werden.
Platz zur Erholung – gut für die Gesundheit
Beim Bau neuer Wohnhäuser setzen wir uns dafür ein, dass trotz der verdichteten
Bebauung vorhandene Grünflächen für die Erholung, Freizeitgestaltung und
Festigung sozialer Kontakte erhalten oder neugeschaffen werden und unsere Idee
des „Essbaren Stadtbezirks“ durch die Anpflanzung von Obstbäumen und
Beerensträuchern befördert wird.
Spielplätze für alle Generationen
Für Menschen aller Altersgruppen fordern wir die Einrichtung weiterer
generationsübergreifender Spielplätze. Für Senior*innen soll flächendeckend ein
niedrigschwelliges Bewegungsangebot zur Erhaltung ihrer Alltagskompetenz
entwickelt und angeboten werden, zum Beispiel in Zusammenarbeit mit
Familienzentren und Sportvereinen.
Offenheit, Spaß und Ausdauer statt Leistungsdruck im Sport
Nachhaltige Mobilität in Form von Radfahren und Zufußgehen nützt auch der
Gesundheit. Wir setzen uns für eine bessere Förderung des Fahrradverkehrs und
des öffentlichen Personennahverkehrs ein. Damit Menschen mit Behinderungen am
öffentlichen Leben besser teilhaben können, fordern wir überall im öffentlichen
Raum Schrägen und Rampen, die so gebaut sind, dass sie von den Menschen, die sie
brauchen, tatsächlich genutzt werden können.
Für Kinder und Jugendliche aller Altersklassen fordern wir die Einführung
solcher Sportangebote, die ihnen mehr Spaß machen als der auf vordergründige und
kurzfristige Leistung getrimmte Unterricht, der viele demotiviert und
ausschließt. Die Orientierung soll auf das Training von Ausdauer, Kraft und
Geschicklichkeit durch vielfältige, auch außerhalb des Unterrichts mögliche
Weisen erfolgen. Die zu sanierenden und neuen Sport- und Spielplätze sollen
diesem Anliegen auf der Grundlage neuerer Erkenntnisse entsprechen. Die
Entwicklung von speziellen Angeboten für Kinder und Jugendliche mit
gesundheitlichen Einschränkungen ist zu forcieren und einzuführen.
Gesundes und leckeres Essen (nicht nur) für unsere Kleinsten
Die Erfahrungen selbst kochender Kitas, die in der Regel einem höheren
Qualitätsstandard in der Essenszubereitung folgen, sollen verallgemeinert und
mit einem besseren Personalschlüssel ausgestattet werden. Kochprojekte in Kitas
verbessern nicht nur die gesunde Ernährung in den Kitas, sondern schließen oft
auch Elternarbeit mit ein. Wir werden uns dafür einsetzen, dass solche Projekte
auch in Schulen umgesetzt werden. Auch bei der Frühstücksversorgung sind die
finanziellen und personellen Rahmenbedingungen zu schaffen, dass kein Kind von
einer ausreichenden und ausgewogenen Ernährung ausgeschlossen wird. Bei
öffentlichen Veranstaltungen werden wir uns dafür einsetzen, dass neben anderen
Gerichten auch vegetarische und vegane Speisen angeboten werden.
Suchtprävention: Kinder und Jugendliche schützen und ernst nehmen
Bündnisgrüne Drogenpolitik setzt auf frühzeitige Aufklärung und Prävention. In
den Schulen und Jugendfreizeiteinrichtungen muss noch intensiver das Thema Sucht
sowie die Folgen des Drogenkonsums aufgeklärt werden. Das gilt insbesondere auch
für die legalen Drogen Alkohol und Tabak. Alkoholmissbrauch und Tabakkonsum
schaden gerade der Gesundheit von Heranwachsenden. Wir wollen daher die
Aufklärung insbesondere unter Kindern und Jugendlichen verstärken.
Wir wollen im Bezirk die Weichen für eine fortschrittliche Drogenpolitik stellen
und uns dafür einsetzen, dass auf Landes- und Bundesebene die Rahmenbedingungen
so verändert werden, dass z.B. Modellprojekte zur legalen Abgabe von Cannabis
bei uns im Bezirk entstehen können. Denn nur durch die legale Abgabe kann der
Jugendschutz gewährleistet werden. Wir wollen durch Prävention und Aufklärung
erwachsenen Menschen die Entscheidung überlassen, ob sie legale Drogen erwerben
und konsumieren und sie für ihre freie Entscheidung nicht kriminalisieren.
Verantwortung übernehmen statt Drogenkonsument*innen an den Rand zu drängen
Drogen, egal welcher Art, sind leider ein Teil des Alltags auch in Lichtenberg.
Neben der Förderung von Hilfs- und Unterstützungsprogrammen ist es wichtig,
abhängige Menschen nicht auszuschließen und Verbote zu erteilen. Dazu gehört und ihre Bedarfe wahrzunehmen. Dazu gehört auch die gezielte Ansprache, um mit diesen
auch der gezielte Zugang, um die Möglichkeit zu schaffen, für und
Menschen gegen ihre Drogensucht zu arbeiten und dieser von Anfang an
entgegenzuwirken.Der Bahnhof Lichtenberg ist schon seit langem ein Anlaufpunkt
von Trinker*innen geworden, die dort allerdings ohne Hilfsangebote regelmäßig
des Bahnhofs und in die Kälte verwiesen werden. Wir möchten einen Trinkerraum in
Bahnhofsnähe einrichten, so dass zum einen die Menschen nicht darauf angewiesen
sind, sich auf der Straße aufzuhalten und andererseits die Möglichkeit entsteht,
mit Hilfs- und Unterstützungsangeboten an die Menschen heranzutreten. Außerdem
soll die Deutsche Bahn AG aufgefordert werden, am Bahnhof Lichtenberg ihr
Angebot einer Bahnhofsmission aufzubauen und personell aufzustocken, um
hilfsbedürftigen Menschen einen Raum und Hilfe zur Verfügung zu stellen.
Drug-Checking: neue Wege in der Ansprache von Drogenkonsument*innen
Die Clubszene in Lichtenberg floriert. Damit einher geht allerdings auch die
Zunahme des Konsums szenetypischer Drogen. Um die Gefahren des Drogenkonsums zu
minimieren, möchten wir die Möglichkeit eines Drug-Checking-Programms für
Lichtenberg prüfen. Beim Drug-Checking geht es zum einen darum, dass den
Menschen ermöglicht wird, ihre Drogen durch eine mobile Beratungsstelle prüfen
zu lassen, um die gesundheitlichen Risiken durch unerwünscht beigemischte
Substanzen zu verringern. Zum anderen bietet es die Möglichkeit, die
Konsument*innen mit Aufklärungs- und Unterstützungsprogrammen zu erreichen, die
durch die konventionelle Drogenberatung nicht erreicht werden. Als Beispiel für
effektives Drug-Checking ist hier der Verein eve & rave zu nennen. Wir sind als
Bezirk dazu verpflichtet, junge Menschen von Anfang an professionell zur Seite
zu stehen, um so einer Drogenabhängigkeit entgegenzuwirken.
Ärzt*innen bei der Niederlassung im Bezirk unterstützen
Um die Sicherung ausreichender Personal- und Sachmittel für die bessere
gesundheitliche, psychologische und psychiatrische Versorgung von Kindern und
Jugendlichen und deren Familien zu gewährleisten, werden wir uns weiterhin in
Gesundheitskonferenzen und Fachgremien engagieren.
Im Zuge der "wachsenden Stadt" ziehen immer mehr Menschen nach Lichtenberg. Bei
Neubau und Sanierung bestehender Gebäude fordern wir die Vorhaltung von
gewerblichen Räumen für Arztpraxen und Gesundheitszentren. Ausschließlich zu
diesem Zwecke soll bei der Sanierung von Gebäuden das Zweckentfremdungsverbot
von Wohnraum ausnahmsweise aufgehoben werden.
Um die wohnortnahe Unterversorgung mit Haus- und Fachärzten zu überwinden,
werden wir weiterhin Anträge und Initiativen unterstützen, die Druck auf die
Kassenärztliche Vereinigung machen, um diesem Missstand ein Ende zu bereiten und
so eine gerechtere Verteilung von Ärzten aller Fachrichtungen in den Bezirken
und Stadtteilen zu erreichen.
Um die ärztliche Grundversorgung, Impfungen und notwendige gesundheitliche
Untersuchungen für Geflüchtete abzusichern, fordern wir den weiteren Ausbau der
Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten und der beiden im Bezirk ansässigen
Krankenhäusern. Die Gewährleistung der reibungslosen Arbeit des für ganz Berlin
zuständigen Tuberkulosezentrums mit ausreichend Technik, Räumlichkeiten,
Personal- und Sachmitteln ist sicherzustellen.
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