Kapitel: | 1. Schule und Bildung für einen guten Start |
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Antragsteller*in: | Robert Pohle |
Status: | Modifiziert übernommen |
Eingereicht: | 06.04.2016, 00:00 |
Ä1 zu 1. Schule und Bildung für einen guten Start
Text
In Zeile 7 einfügen:
Lichtenberg braucht mehr Schulen! - Für Sanierung und Neubau
Alle Menschen haben das Recht auf die gleichen Chancen. Bildung und Lernen
müssen für alle offen sein - unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft,
sozialem Hintergrund, Sexualität, Religion oder Fähigkeiten. Wir stehen daher
für einen besseren, offenen und inklusiven Bildungsbereich in Lichtenberg. Wir
wissen, dass Investitionen in die Zukunft der Einzelnen am Ende der ganzen
Gesellschaft nützen.
Lichtenberg braucht mehr Schulen! - Für Sanierung und Neubau
Wir setzen uns dafür ein, dass trotz des wachsenden Bedarfs eine wohnortnahe und
vielfältige Schulversorgung in allen Stadtteilen Lichtenbergs sichergestellt
wird. Dazu müssen auch die freien Schulen Zugang erhalten. Die
Schulentwicklungsplanung muss die Bevölkerungsentwicklung und den Zuzug aus
anderen Stadtteilen berücksichtigen. Wir brauchen überall im Bezirk Lichtenberg
mehr Schulen. Besonders dringend ist der Bedarf laut der
Schulentwicklungsplanung in den Bereichen Karlshorst, Rummelsburg und dem
Kaskelkiez. Der Bezirk muss sofort mit den Planungen für neue Schulstandorte
beginnen! Verfügbare Hort- und Verwaltungsräume müssen den steigenden Zahlen
angepasst werden.
Wir wollen eine adäquate inklusive Infrastruktur an den Lichtenberger Schulen
schaffen. Es muss uns mit grünen Konzepten gelingen, den Sanierungsstau der
Schulgebäude zu verringern, geeignete Raumkonzepte zu realisieren und die
Lernräume gut auszustatten. Ein gutes Beispiel ist ein Konzept, das die
Abgeordnetenhausfraktion von Bündnis 90/Die Grünen erarbeitet hat. Danach werden
überbezirklich Schul- und Bezirke-Immobilienmanagement GmbHs gegründet, um die
Bezirke zu entlasten. Gleichzeitig werden so Strukturen geschaffen, um
Schulgebäude effizient zu unterhalten und zu sanieren.
Den jungen Lichtenberger*innen steht dabei auch eine bedarfsgerechte und
bezahlbare Versorgung mit vielfältigem, gesundem Mittagessen in der Schule zu!
Ein guter Übergang von der Kita zur Schule
Kitas sind Bildungseinrichtungen – von Anfang an. Sie vermitteln wichtige
soziale Kompetenzen fürs Leben, auch und gerade weil sie Kindern freien Raum
fürs Spielen geben. Wir wollen ihre Leistung anerkennen und den Kindern die
besten Möglichkeiten geben, indem wir auch Übergänge von der Kita in die Schule
gestalten. Kooperationen zwischen Kitas und Schulen sind in den letzten Jahren
verstärkt zustande gekommen und umgesetzt worden. Wir setzen uns dafür ein, dass
Kitas und Schulen weiter gemeinsame Wege ausprobieren und gehen und das auch
einmal ohne Vorgaben durch den Bezirk.
Wir setzen uns auch für eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen Schule und
Jugendhilfe ein. Die bestehenden kooperativen Handlungsformen in Schule und
Jugendhilfe müssen ausgebaut werden. Der Frage, was längere Schulzeiten und
weniger Freizeit für die Jugendlichen bedeuten, muss gemeinsam mit den
Akteur*innen nachgegangen werden.
Zusammen lernen: Wir wollen die Förderzentren öffnen
Lichtenberg verfügt über sechs Förderzentren. Dieses steht der von Deutschland
2009 unterzeichneten UN-Behindertenrechtskonvention entgegen. Diese
Rechtskonvention muss endlich auch in Lichtenberg umgesetzt werden: Wir fordern
eine behutsame Öffnung dieser Förderzentren für Schüler*innen aus den
Regelschulen und umgekehrt. Ein enger Dialog und Austausch zwischen Eltern,
Schule und Bezirk soll Vorschläge und Kritik aufnehmen, mit Unterstützung durch
Fachleute beraten und die Schulen schrittweise öffnen. Die ersten
Voraussetzungen dafür sind die nötigen infrastrukturellen Veränderungen an allen
Schulen zu schaffen, damit Schüler*innen mit Behinderung ihren Schulplatz frei
wählen können.
Bibliotheken und Volkshochschulen besser finanzieren
Wir setzen uns dafür ein, die bestehenden Bildungsangebote für Lernen in allen
Lebensphasen vielfältiger, inklusiver und bedarfsorientierter zu gestalten sowie
sie finanziell abzusichern. Für unsere Bibliotheken prüfen wir, ob ein
spezieller Fonds eingerichtet werden kann, der einen gruppenspezifischen
Bildungs- und Kulturauftrag (z.B. durch Ausstellungen, Seminare, Lesungen und
Konzerte) ermöglicht.
Wir setzen uns dafür ein, dass die Lichtenberger Volkshochschule sowohl
Alphabetisierungs-, Integrations- und Elternkurse als auch inklusive Kurse
dezentral und bedarfsorientiert anbietet. Besonders wichtig sind uns Angebote in
leichter Sprache für Menschen mit Behinderungen im Allgemeinbildungsbereich.
Eine Zentralisierung des Angebotes lehnen wir ab, da dadurch nicht auf alle
Nutzer*innen eingegangen werden kann.
Einrichtungen der Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung sollen
verstärkt gefördert sowie personell und finanziell ausgestattet werden, der
bezirkliche Einfluss auf die Berufs- und Erwachsenenbildung soll in diesem
Bereich verstärkt werden. Wir wollen neue und bestehende Projekte fördern, die
sich mit der Bildung für nachhaltige Entwicklung beschäftigen – Beispiele sind
die Umweltkontaktstelle im Interkulturellen Garten, das Umweltbüro im Welsekiez
und die Naturschutzstation Malchow.
Glück durch Musik für jedes Kind
Musik ist ein sprachunabhängiger Weg, alle Menschen ungeachtet ihres Alters,
ihrer Herkunft und ihres sozialen Hintergrundes einzubinden. Wir setzen uns für
die Weiterentwicklung, aber auch für eine weitergehende Öffnung der bereits
hervorragenden Lichtenberger Musikschulen ein: Es muss auf Menschen mit
Behinderungen durch qualifizierte Musiklehrer*innen eingegangen werden. Unser
Anliegen ist, dass besonders Kinder aus wirtschaftlich schwachen Familien dabei
gefördert werden, Glück durch Musik zu erleben.
Sporthallen zum Sporttreiben – auch für Geflüchtete
Mit seinen zahlreichen Sportvereinen und dem Sportforum Berlin gehört
Lichtenberg in die internationale Rangliste des Sportes – dennoch entsprechen
die Lichtenberger Sportflächen immer öfter nicht mehr dem aktuellen Standard.
Sport steht nicht nur für Leistung und Wettkampf, sondern vor allem für Spaß und
bessere Gesundheit unabhängig vom Alter. Wir bekennen uns klar zum Breitensport,
bei dem jede*r mitmachen kann.
Sport verbindet und baut Grenzen ab. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die
Infrastruktur in diesem Bereich zu verbessern: Barrierefreiheit soll kein Wort,
sondern eine Selbstverständlichkeit sein. Die Sportvereine müssen finanziell
unterstützt werden, um die Ausstattung und somit das Angebot deutlich zu
verbessern.
Die Unterbringung von Geflüchteten in Sporthallen ist für uns der falsche Weg,
teuer und nur unter sehr schlechten Lebensbedingungen für die Menschen möglich.
Sie beruht immer auf einer Fehlplanung auf Landesebene, denn es gibt ausreichend
anderen Raum, der für die Unterbringung genutzt werden kann. Wir können eine
Nutzung von Sporthallen als Geflüchtetenunterkunft daher nur als absoluten und
von vornherein befristeten Ausnahmefall akzeptieren. Alternativen müssen vorher
geprüft und die Anwohner*innen ausreichend informiert werden.
Wir wollen, dass Menschen – auch Geflüchtete – in Sporthallen Sport treiben. Die
Vereine sollen dabei unterstützt werden, passende Angebote zu machen und
selbstbestimmt ihre Aufgaben zu erfüllen.
Räume für Kunst und Kreative
Wir setzen uns für eine bunte Kulturlandschaft in Lichtenberg ein. Die
vorhandenen Kultureinrichtungen sind weiter zu unterstützen und auszubauen. Eine
breite Aufstellung unserer Kulturangebote in Lichtenberg ist zu unterstützen.
Dies könnte beispielsweise durch die Bereitstellung von öffentlichen Flächen,
auf denen verschiedene Künstler*innen ihre Werke öffentlichkeitswirksam einem
breiten Publikum präsentieren können, geschehen. Auch ein Online-„Atelier-Pool“,
eine Auflistung freier, zur Schaffung von Kunst geeigneter Räumlichkeiten im
Bezirk, könnte Künstler*innen in Lichtenberg unterstützen. Der Fokus darf dabei
nicht nur auf einzelne Einrichtungen gesetzt werden. Künstlergemeinschaften muss
die Möglichkeit gegeben werden, ihre Räumlichkeiten zur Produktion und
Ausstellung zu nutzen - und das auch zu einem verträglichen Mietpreis. Auch soll
ein Fokus bei der Kultur in den Bereichen Inklusion und Vielfalt gesetzt werden.
Es gibt schon jetzt fantastische Theater-AGs, die durch und mit Menschen mit
Behinderung organisiert und aufgeführt werden.
In Zeile 7 einfügen:
Lichtenberg braucht mehr Schulen! - Für Sanierung und Neubau
Alle Menschen haben das Recht auf die gleichen Chancen. Bildung und Lernen
müssen für alle offen sein - unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft,
sozialem Hintergrund, Sexualität, Religion oder Fähigkeiten. Wir stehen daher
für einen besseren, offenen und inklusiven Bildungsbereich in Lichtenberg. Wir
wissen, dass Investitionen in die Zukunft der Einzelnen am Ende der ganzen
Gesellschaft nützen.
Lichtenberg braucht mehr Schulen! - Für Sanierung und Neubau
Wir setzen uns dafür ein, dass trotz des wachsenden Bedarfs eine wohnortnahe und
vielfältige Schulversorgung in allen Stadtteilen Lichtenbergs sichergestellt
wird. Dazu müssen auch die freien Schulen Zugang erhalten. Die
Schulentwicklungsplanung muss die Bevölkerungsentwicklung und den Zuzug aus
anderen Stadtteilen berücksichtigen. Wir brauchen überall im Bezirk Lichtenberg
mehr Schulen. Besonders dringend ist der Bedarf laut der
Schulentwicklungsplanung in den Bereichen Karlshorst, Rummelsburg und dem
Kaskelkiez. Der Bezirk muss sofort mit den Planungen für neue Schulstandorte
beginnen! Verfügbare Hort- und Verwaltungsräume müssen den steigenden Zahlen
angepasst werden.
Wir wollen eine adäquate inklusive Infrastruktur an den Lichtenberger Schulen
schaffen. Es muss uns mit grünen Konzepten gelingen, den Sanierungsstau der
Schulgebäude zu verringern, geeignete Raumkonzepte zu realisieren und die
Lernräume gut auszustatten. Ein gutes Beispiel ist ein Konzept, das die
Abgeordnetenhausfraktion von Bündnis 90/Die Grünen erarbeitet hat. Danach werden
überbezirklich Schul- und Bezirke-Immobilienmanagement GmbHs gegründet, um die
Bezirke zu entlasten. Gleichzeitig werden so Strukturen geschaffen, um
Schulgebäude effizient zu unterhalten und zu sanieren.
Den jungen Lichtenberger*innen steht dabei auch eine bedarfsgerechte und
bezahlbare Versorgung mit vielfältigem, gesundem Mittagessen in der Schule zu!
Ein guter Übergang von der Kita zur Schule
Kitas sind Bildungseinrichtungen – von Anfang an. Sie vermitteln wichtige
soziale Kompetenzen fürs Leben, auch und gerade weil sie Kindern freien Raum
fürs Spielen geben. Wir wollen ihre Leistung anerkennen und den Kindern die
besten Möglichkeiten geben, indem wir auch Übergänge von der Kita in die Schule
gestalten. Kooperationen zwischen Kitas und Schulen sind in den letzten Jahren
verstärkt zustande gekommen und umgesetzt worden. Wir setzen uns dafür ein, dass
Kitas und Schulen weiter gemeinsame Wege ausprobieren und gehen und das auch
einmal ohne Vorgaben durch den Bezirk.
Wir setzen uns auch für eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen Schule und
Jugendhilfe ein. Die bestehenden kooperativen Handlungsformen in Schule und
Jugendhilfe müssen ausgebaut werden. Der Frage, was längere Schulzeiten und
weniger Freizeit für die Jugendlichen bedeuten, muss gemeinsam mit den
Akteur*innen nachgegangen werden.
Zusammen lernen: Wir wollen die Förderzentren öffnen
Lichtenberg verfügt über sechs Förderzentren. Dieses steht der von Deutschland
2009 unterzeichneten UN-Behindertenrechtskonvention entgegen. Diese
Rechtskonvention muss endlich auch in Lichtenberg umgesetzt werden: Wir fordern
eine behutsame Öffnung dieser Förderzentren für Schüler*innen aus den
Regelschulen und umgekehrt. Ein enger Dialog und Austausch zwischen Eltern,
Schule und Bezirk soll Vorschläge und Kritik aufnehmen, mit Unterstützung durch
Fachleute beraten und die Schulen schrittweise öffnen. Die ersten
Voraussetzungen dafür sind die nötigen infrastrukturellen Veränderungen an allen
Schulen zu schaffen, damit Schüler*innen mit Behinderung ihren Schulplatz frei
wählen können.
Bibliotheken und Volkshochschulen besser finanzieren
Wir setzen uns dafür ein, die bestehenden Bildungsangebote für Lernen in allen
Lebensphasen vielfältiger, inklusiver und bedarfsorientierter zu gestalten sowie
sie finanziell abzusichern. Für unsere Bibliotheken prüfen wir, ob ein
spezieller Fonds eingerichtet werden kann, der einen gruppenspezifischen
Bildungs- und Kulturauftrag (z.B. durch Ausstellungen, Seminare, Lesungen und
Konzerte) ermöglicht.
Wir setzen uns dafür ein, dass die Lichtenberger Volkshochschule sowohl
Alphabetisierungs-, Integrations- und Elternkurse als auch inklusive Kurse
dezentral und bedarfsorientiert anbietet. Besonders wichtig sind uns Angebote in
leichter Sprache für Menschen mit Behinderungen im Allgemeinbildungsbereich.
Eine Zentralisierung des Angebotes lehnen wir ab, da dadurch nicht auf alle
Nutzer*innen eingegangen werden kann.
Einrichtungen der Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung sollen
verstärkt gefördert sowie personell und finanziell ausgestattet werden, der
bezirkliche Einfluss auf die Berufs- und Erwachsenenbildung soll in diesem
Bereich verstärkt werden. Wir wollen neue und bestehende Projekte fördern, die
sich mit der Bildung für nachhaltige Entwicklung beschäftigen – Beispiele sind
die Umweltkontaktstelle im Interkulturellen Garten, das Umweltbüro im Welsekiez
und die Naturschutzstation Malchow.
Glück durch Musik für jedes Kind
Musik ist ein sprachunabhängiger Weg, alle Menschen ungeachtet ihres Alters,
ihrer Herkunft und ihres sozialen Hintergrundes einzubinden. Wir setzen uns für
die Weiterentwicklung, aber auch für eine weitergehende Öffnung der bereits
hervorragenden Lichtenberger Musikschulen ein: Es muss auf Menschen mit
Behinderungen durch qualifizierte Musiklehrer*innen eingegangen werden. Unser
Anliegen ist, dass besonders Kinder aus wirtschaftlich schwachen Familien dabei
gefördert werden, Glück durch Musik zu erleben.
Sporthallen zum Sporttreiben – auch für Geflüchtete
Mit seinen zahlreichen Sportvereinen und dem Sportforum Berlin gehört
Lichtenberg in die internationale Rangliste des Sportes – dennoch entsprechen
die Lichtenberger Sportflächen immer öfter nicht mehr dem aktuellen Standard.
Sport steht nicht nur für Leistung und Wettkampf, sondern vor allem für Spaß und
bessere Gesundheit unabhängig vom Alter. Wir bekennen uns klar zum Breitensport,
bei dem jede*r mitmachen kann.
Sport verbindet und baut Grenzen ab. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die
Infrastruktur in diesem Bereich zu verbessern: Barrierefreiheit soll kein Wort,
sondern eine Selbstverständlichkeit sein. Die Sportvereine müssen finanziell
unterstützt werden, um die Ausstattung und somit das Angebot deutlich zu
verbessern.
Die Unterbringung von Geflüchteten in Sporthallen ist für uns der falsche Weg,
teuer und nur unter sehr schlechten Lebensbedingungen für die Menschen möglich.
Sie beruht immer auf einer Fehlplanung auf Landesebene, denn es gibt ausreichend
anderen Raum, der für die Unterbringung genutzt werden kann. Wir können eine
Nutzung von Sporthallen als Geflüchtetenunterkunft daher nur als absoluten und
von vornherein befristeten Ausnahmefall akzeptieren. Alternativen müssen vorher
geprüft und die Anwohner*innen ausreichend informiert werden.
Wir wollen, dass Menschen – auch Geflüchtete – in Sporthallen Sport treiben. Die
Vereine sollen dabei unterstützt werden, passende Angebote zu machen und
selbstbestimmt ihre Aufgaben zu erfüllen.
Räume für Kunst und Kreative
Wir setzen uns für eine bunte Kulturlandschaft in Lichtenberg ein. Die
vorhandenen Kultureinrichtungen sind weiter zu unterstützen und auszubauen. Eine
breite Aufstellung unserer Kulturangebote in Lichtenberg ist zu unterstützen.
Dies könnte beispielsweise durch die Bereitstellung von öffentlichen Flächen,
auf denen verschiedene Künstler*innen ihre Werke öffentlichkeitswirksam einem
breiten Publikum präsentieren können, geschehen. Auch ein Online-„Atelier-Pool“,
eine Auflistung freier, zur Schaffung von Kunst geeigneter Räumlichkeiten im
Bezirk, könnte Künstler*innen in Lichtenberg unterstützen. Der Fokus darf dabei
nicht nur auf einzelne Einrichtungen gesetzt werden. Künstlergemeinschaften muss
die Möglichkeit gegeben werden, ihre Räumlichkeiten zur Produktion und
Ausstellung zu nutzen - und das auch zu einem verträglichen Mietpreis. Auch soll
ein Fokus bei der Kultur in den Bereichen Inklusion und Vielfalt gesetzt werden.
Es gibt schon jetzt fantastische Theater-AGs, die durch und mit Menschen mit
Behinderung organisiert und aufgeführt werden.
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